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Der Werdegang eines Schmuckstückes wird gezeigt: Stefan Rüthy in der Galerie Herzog in Büren zum Hof

Verfasst von Eva Buhrfeind |

Die Galerie Herzog im Restaurant Rössli in Büren zum Hof stellt bis zum 20. Juli Werke des Berner Goldschmiedes Stefan Rüthy anhand von Entwürfen, Zeichnungen sowie zwei plastischen Modellen vor.

Mit Broschen zum Thema Architektur zeigt Stefan Rüthy den Werdegang eines Schmuckstückes in seinem Atelier auf. Zuerst entsteht eine Zeichnung, der ein Modell folgt, das in Messing oder Papier ausgearbeitet wird. Nach dieser Vorlage wird darin das eigentliche Schmuckstück geschaffen.
Wichtig für Stefan Rüthy ist es, mit klaren und ausgearbeiteten Ideen an die Öffentlichkeit zu treten. Die Betrachter haben so die Chance, zwischen verschiedenen Möglichkeiten wie vielleicht auch eigenen Ideen auszuwählen und den Werdegang (s)eines Schmuckstückes vom Entwurf bis zum Endprodukt begleiten zu können. Seine teils in Filigrantechnik gearbeiteten Kreationen zeichnen sich durch eine antik anmutende, modernisierte, von einer architektonisch-geometrischen Gradlinigkeit beeinflussten Eleganz aus - zeitlos, edel, harmonisch.
Parallel dazu sind Arbeiten des Österreichers Christian L. Attersee zu sehen.
Bis 20.7.1998, Mi+Do ganzer Tag geschlossen.